11. Dezember 2022

St. Nicholas Regatta in Pula/Kroatien

Endlich sind wir da!! Das Mittelmeer ist in Sicht und damit auch unser Reiseziel Pula. Nach einer langen Fahrt  kommen wir endlich am Club an. Ehrlich gesagt hatten wir einen größeren Club bzw. ein etwas größeres Gelände erwartet. Vieles hier war kleiner und deutlich älter als in Deutschland. Als wir um kurz nach 9:00 Uhr rausgefahren sind, gab es ein riesiges Gedränge, denn alle 320 Optis versuchten gleichzeitig  über nur 3 kleine  Sliprampen ins Wasser zu kommen. Nach einer kurzen Startverschiebung schafften  die 4 Gruppen bei Mittelwind 3 Wettfahrten. (gestartet wurde immer gleich mit Blackflag)
Der 2. Tag brachte uns schon deutlich mehr Wind und Welle, was aber nichts im Vergleich zum 3. Tag war. der Sonntag begann eigentlich ganz harmlos. Als wir morgens aus dem Fenster sahen, konnte man keine besonderen  Windverhältnisse entdecken. Im Hafen wurden wir mit Dauerregen und heftigen Böen empfangen, was dazu führte, dass  Startverschiebung gezogen wurde. Durch den Dauerregen und heftigen Wind  war selbst der Steg teilweise unter Wasser gesetzt , und draußen hatte sich eine krasse Welle aufgebaut. Als der Regen langsam nachließ und die Startverschiebung immer noch oben war, fuhren wir mit dem MOBO raus, um den Grund dieser Entscheidung nachvollziehen zu können. Draußen erwartete uns eine riesige Portion Wind und Welle. Als wir über die Wellen fuhren, hatten wir das Gefühl, als würden wir fliegen.
Am Ende fanden wir es doch ganz gut, dass keine weiteren Wettfahrten stattfanden. In einer Sache waren wir uns auf jeden Fall einig :
Das Mittelmeer ist ein richtig  cooles Revier.
Aileen und  Laura
Photos: U. Matthiesen