2. Mai 2022

Bericht Optimale B

Alster – Optimale 2022

von Sophie Antonia Bienek

Am Samstag lief alles gut, wir haben den Trailer abgeladen und unsere Optis aufgebaut und getrimmt. Anschließend machten die Vereine ihre Vorbesprechung. Das Slippen der Boote ist immer nicht so einfach, der Weg muss extra gesperrt werden, damit die Fußgänger und Radfahrer nicht zwischen den Optis rumlaufen und langfahren. Es war schwer aus dem Hafen zu segeln, weil dort kein Wind war und man aufpassen musste, nicht auf die Steine zu treiben. Als das dann geschafft war stand uns die eigentliche Herausforderung bevor, die Regatta. Die A-Segler hatten mehrere Frühstarts und sind dann sogar mit Blackflag gestartet. Das hat die meisten B-Segler ziemlich genervt, weil wir so lange warten mussten.  Als wir dann endlich starten konnten waren die Winddreher etwas irritierend, aber mit der Zeit haben wir uns dran gewöhnt. Während der Regatta hat der Wind häufig gedreht, so dass es nur selten eine bevorteilte Seite gab. Im Ziel haben uns dann unsere Trainer empfangen und wir habe unsere Lunchpakete abgeholt. Nach der letzten Wettfahrt sind wir dann alle in den Hafen gefahren und haben unsere Optis abgebaut.

Sontag war wenig Wind und wir wurden aus dem Hafen raus zum Regattafeld geschleppt. Die A-Segler hatten wieder etliche Frühstarts und als wir endlich dran waren wurde die Wettfahrt abgebrochen. Die Start-Verschiebungs-Flagge hing ca.10 min dann ging das Prozedere wieder von vorne los. Als wir gerade das Fünf-Minuten-Signal bekommen hatten wurde schon wieder abgebrochen, danach hing die Start-Verschiebungs-Flagge für zwei Stunden. Wir vertrieben uns die Zeit, indem wir alle am Motorboot angelegt haben. Wir haben gequasselt und Quatsch gemacht. Unseren Trainern ging das schließlich ziemlich auf die Nerven, also legten wir ab und spielten verschiedene Spiele. Zwischendurch legten wir immer wieder am Motorboot an. Gegen drei Uhr wurden wir wieder in den Hafen geschleppt leider konnten wir an diesem Tag keine einzige Wettfahrt segeln. Dies war insbesondere für die Kinder schade, die gern eine der ersten drei Wettfahrten vom Vortag gestrichen hätten. Ich habe mich gefreut, weil ich am Samstag nach drei Wettfahrten auf dem dritten Platz lag und somit die Regatta als Dritte beenden konnte. Bei der Siegerehrung habe ich einen kleinen Zinnbecher bekommen. Anschließend haben wir alle unsere Optis abgebaut, die Trailer beladen und alles wieder zum Clubhaus gefahren. Wir Kinder durften mit dem Schlauchboot von der Alster zum MSC fahren.

Wir hatten ein tolles Regattawochenende, besonders bedanken möchte ich mich bei Anne meiner Trainerin, die sich super um uns gekümmert hat.

 

 

Ergebnisse